Bastelidee:
Weidenkorb flechten
Aus den geschmeidigen Ruten der Weide kannst du wunderschöne und äußerst praktische Körbe flechten. Die beste Zeit zum Weidenkörbe flechten ist zwischen Januar und Anfang März. Die Weidenrutensammelaktion lässt sich gut mit einem winterlichen Spaziergang verbinden. Wieder zu Hause, kannst du dir die Finger mit einem Tee aufwärmen und dich ans Werk machen.
Du brauchst:
- Weidenruten (kräftigere für den Körper und dünne zum Flechten)
- eine dünne Holzscheibe
- Holzbohrer
- eventuell Schleifpapier
- eine Gartenschere
- Leim
Und so wird’s gemacht:
- Weiche die Ruten fünf bis zehn Tage in Wasser ein. So werden sie schön geschmeidig und lassen sich besser verarbeiten.
- Wenn du eine Holzscheibe im Wald gefunden hast, schleife sie mit dem Schleifpapier kurz ab, um überstehende Holzsplitter zu entfernen.
- Bohre mit dem Holzbohrer Löcher in regelmäßigen Abständen (ca. drei Zentimeter) auf den oberen Rand der Holzscheibe, so dass die dickeren Ruten gut in die Löcher passen. Bitte lass dir dabei von einem Erwachsenen helfen!
- Schneide die kräftigeren Ruten zu, um die Höhe des Körbchens zu bestimmen.
- Stecke die kräftigen Ruten in die Bohrlöcher. Eventuell musst du sie mit Leim einkleben.
- Nimm die dünneren Weidenzweige und winde sie außen und innen abwechselnd um die dicken Ruten.
- Drücke die Ästchen immer mal wieder an, um Lücken zu vermeiden.
- Flechte so lange, bis du die gewünschte Höhe deines Körbchens erreicht hast, und schneide die überstehenden Ruten des Grundgerüsts ab.
- Nun kannst du das Körbchen mit einem Stück Stoff oder einer Serviette auslegen.