Aktion:
Aus Kacke Gold machen
Fledermäuse finden in Wäldern immer weniger Höhlenbäume für ihre Quartiere. Deshalb ziehen viele Arten wie die Zwerg- oder Bartfledermaus in Häusern ein. Klar, dass sich im Laufe der Jahre ganz schön viel Fledermauskacke auf einem Dachboden sammeln kann…
Putzen ist natürlich nicht die spaßigste Aufgabe der Welt, aber vielleicht lohnt es sich, denn Fledermauskacke ist ein wunderbarer Blumendünger…
Du brauchst:
- ne Handvoll Freunde, denn dann kann auch Saubermachen Spaß machen
- Besen
- Kehrblech
- Eimer oder Säcke
- Mundschutz und Handschuhe
Und so wird’s gemacht:
Am besten ihr startet eure große Putzaktion im Herbst, denn dann verlassen Fledermäuse ihr Sommerquartier. Handschuhe übergezogen, Mundschutz anlegen und es kann losgehen!
Den Kot schüttet ihr in einen Eimer oder Sack. Füllt kleine Säckchen oder Tütchen mit dem Kot, knotet sie gut zu und klebt eine selbstgestaltete Etikette an jedes Säckchen.
Verkauft die Säckchen an einem Info Stand zur Fledermaus und ihr könnt euer Taschengeld aufbessern.
Wie du Kot von der Fledermaus und der Maus unterscheiden kannst!
Fledermauskot: Reibst du ihn zwischen den Fingern, zerfällt er in feste, krümelige Bestandteile. Er enthält glitzernde Teilchen. Das sind Chitin von Panzern, Beinen und Fühlern der verspeisten Insekten.
Mäusekot: In frischem Zustand ist er schmierig, wenn er ausgehärtet ist, lässt er sich nicht mehr zerdrücken. Der Kot enthält keine glänzenden Teilchen, sondern mitunter Pflanzenreste.
Nach der Fingerpobe das Händewaschen nicht vergessen!