
Bastelidee:
Honigsüße Lutschbonbons selbstgemacht

Du brauchst:
- 150 g Zucker
- 50 g Honig
- 60 ml Wasser
- einen Topf
- einen Kochlöffel
- Löffel
- eine Schüssel mit Eiswasser
- Bonbonförmchen oder Backblech
- eine Schere
- eine Waage
Und so wird’s gemacht:
Das Bonbonkochen ist nicht ganz einfach und wegen der hohen Temperatur nicht ungefährlich. Da du manchmal schnell arbeiten musst, fange am besten mit kleinen Mengen an, zum Beispiel nur mit 1/3 der oben genannten Zutaten.
- Vermische Zucker, Honig und Wasser in einem Topf und erwärme die Masse, so dass sich Honig und Zucker vollständig lösen und keine Kristalle mehr zu sehen sind.
- Koche die Masse bei hoher Temperatur unter ständigem Rühren, sie schäumt dabei stark.
- Von der Höhe der Temperatur hängen später auch der Geschmack und die Konsistenz ab. Probiere deswegen am besten zwischendurch die Masse.
- Damit du weißt, wann die Masse „bonbonreif“ ist, fülle ein Schälchen mit sehr kaltem Wasser, nimm mit einem Löffel etwas von der Masse aus dem Topf und schütte sie in das Schälchen. Unterbrich während deiner Probe das Kochen.
- Nimm die Zuckermasse aus dem Wasser und ziehe sie vorsichtig zwischen den Finger auseinander. Bei einer Kochtemperatur von 131 °C trennt sich die Masse nach dem Erkalten in feste, aber noch elastische Fäden und klebt nur noch wenig („schwacher Bruch“). Bei 143 °C bricht sie glatt, hat eine gelbliche Farbe und klebt nicht mehr („starker Bruch“). Oberhalb dieser Temperatur beginnt der Zucker zu karamellisieren, bis er schließlich bei 155 °C schwarz und bitter wird.
- Gieß dann die Masse auf ein leicht gefettetes Blech.
- Wenn die Masse abgekühlt und ausgehärtet ist, kannst du deine Bonbonplatte in kleine Bonbons zerbrechen.