Experiment:
Nichts als heiße Luft
Du brauchst:
- fünf Teelichter
- einen Strohhalm
- Knete
- leichtes Papier
- einen Zahnstocher
- zwei kleine Holzperlen, die auf den Zahnstocher passen
Und so wird’s gemacht:
Schneide ein Quadrat mit einer Seitenlänge von 15 x 15 Zentimetern aus. Falte das Quadrat längs der Diagonalen und schneide die Diagonalen von den Ecken aus ungefähr acht Zentimeter ein. Stich wie in der Zeichnung mit dem Zahnstocher fünf kleine Löcher in das Papier. Steck eine Holzperle auf den Zahnstocher. Knicke die vier Papierecken in die Mitte. Steck den Zahnstocher durch die kleinen Löcher in den vier Seiten und befestige die Windmühle mit einer zweiten Holzperle am anderen Ende des Zahnstochers. Forme aus der Knete einen Ständer für den Strohhalm und stecke ihn hinein. Setze nun dein Windrad auf den Strohhalm.
Stelle die Teelichter kreisförmig unter dein Windrad und zünde sie an. Was beobachtest du?
Und das steckt dahinter:
Der Storch ist ein Segelflieger. Er lässt sich von warmer Luft, sogenannten Aufwinden, in die Höhe tragen und gleitet dann im Segelflug in Zugrichtung weiter. Die warme Luft ist es auch, die deine Windmühle in Bewegung setzt.