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Der Saisonkalender

Mhhhh wie ich Himbeeren liebe! Ich könnte sie das ganze Jahr über essen. Am besten schmecken sie von unseren Himbeersträuchern aus dem Garten. Leider kann man Himbeeren nur von Juni bis September ernten. Trotzdem liegen sie oft auch im Winter bei uns im Supermarktregal. Hast du dich schon einmal gefragt, wieso ?

Erdbeeren, Gurken und Tomaten gibt’s eigentlich immer, auch wenn sie bei uns gerade nicht auf dem Feld wachsen. Sie werden in anderen Ländern angebaut, manchmal in großen Gewächshäusern, und dann mit Flugzeugen, Schiffen und LKWs zu uns nach Deutschland transportiert: Heidelbeeren aus Südafrika, Äpfel aus Neuseeland und Tomaten aus Spanien. Klar, dass dabei viele Gase wie Kohlenstoffdioxid entstehen. Deshalb sollte man darauf achten, saisonales Obst und Gemüse zu kaufen. Also nur Lebensmittel, die bei uns in Deutschland in den einzelnen Jahreszeiten wachsen. Hilfreich ist dabei ein Saisonkalender. Das ist eine Übersicht, die zeigt, wann bei uns welches Obst und Gemüse aus der Region geerntet werden kann.

 

Wusstest du, dass es mehr als 20.000 Apfelsorten weltweit gibt? Allein in Deutschland wachsen mindestens 1.600 Sorten. Bei uns werden Äpfel zwischen August und November geerntet.

 

 

Wusstest du, dass die geruchslosen Blüten der Himbeerpflanze beliebte Nektarquellen für Bienen und Schmetterlinge sind? Während sie den Nektar sammeln, erledigen die Insekten nebenbei die Bestäubung. Bei uns werden Himbeeren zwischen Juni und September geerntet.

 

 

Wusstest du, dass es gelbe, weiße, rote, orangene, violette, grüne, rosa, braune und schwarze Tomaten gibt? Aber auch gestreifte und marmorierte Tomaten sind bekannt. Bei uns werden Tomaten zwischen Juni und Oktober geerntet.

 

Hier kommst du zu weiteren Informationen zu saisonalen Obst und Gemüse.

 

Wenn du Hilfe bei den Rätseln unserer Kinderzeitung „Fantastopisch!“ brauchst, kommst du hier zu unserem Lösungsblatt.

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© NAJU | Gerd Peter
© NABU | Kerstin Kleinke
© NABU Suckow

Vögel im Wald

Im Wald zwitschert und piept nicht nur der Grünspecht. Hast du die hier schon mal gesehen?

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Das Wintergoldhähnchen

Gewicht: 6 Gramm

Größe: ungefähr 8,5 Zentimeter

Lebensraum: Nadel- und Mischwälder

Lebenserwartung: 3 Jahre

Feinde: Eichhörnchen, Katze, Falke, Rabe

Ernährung: Insekten, Larven, Würmer, Blattläuse, Spinnen, Sämereien

Wusstest du, dass…                         

…das Wintergoldhähnchen ein kleiner Zappelphilipp ist? Er kann nicht still sitzen. Bei der Suche nach Leckereien kann er wie ein Kolibri auf der Stelle fliegen. Er lässt sich auch einfach mal fallen und landet dann scheinbar wie aus Zufall auf einem Zweig unter sich.

Zaunkönig
© NABU | Kerstin Kleinke

Der Zaunkönig

Gewicht: 10 Gramm

Größe: 9-10 Zentimeter

Lebensraum: Laubmischwälder, Parks, Gärten, Nadelwälder

Lebenserwartung: rund 6 Jahre

Feinde: Katzen, Hermelin, Eichhörnchen, Sperber, Falken

Ernährung: Spinnen, Weberknechte, Motten, Fliegen und andere Insekten sowie deren Eier und Larven

Wusstest du, dass…

…der „König“ gleich mehrere, kunstvoll verwobene, kugelförmige Nester baut? Die „Königin“ darf sich dann eines davon aussuchen. Hat sie sich für ein Rohbau entschieden, polstert das Männchen das Nest mit feinem Moos aus. Fertig ist der Palast für viele kleine Zaunprinzen und -prinzessinnen.

© pixabay

Der Eichelhäher

Gewicht: 170  Gramm

Größe: 35 Zentimeter

Lebensraum: Wald, Parks, Gärten

Lebenserwartung: rund 6 Jahre

Feinde: Menschen, Uhus, Krähen, Falken und Greifvögel           

Ernährung: Mäuse, Eier, kleine Vögel, Beeren, Eicheln, Sämereien, Insekten, Raupen, Würmer

Wusstest du, dass…

…der Eichelhäher seinen Namen seiner Lieblingsspeise, den Eicheln verdankt? Bis zu zehn Eicheln kann er im Kehlsack transportieren, manchmal dazu noch eine im Schnabel. Die Baumfrüchte versteckt er sorgfältig als Wintervorrat im Boden. Allerdings findet er nicht immer alle Eicheln wieder und pflanzt so neue Bäume.

Experimente, Bastelideen und mehr zu Piepmätzen im Wald

Wer rauscht durch die Lüfte, während alles im Wald schläft?

Sieh‘ Dir an welche Vögel bei Nacht im Wald sind.