Experiment:
Völlig behämmert
Unglaublich, aber der Specht bekommt keine Kopfschmerzen, wenn er mit dem 1200-fachen der Erdbeschleunigung gegen das Holz klopft und zwar bis zu 22-mal pro Sekunde. Das liegt daran, dass er sich vierfach gegen die Schockwellen absichert: er hat einen harten, aber gleichzeitig elastischen Schnabel, ein federndes Zungenbein, einen schwammförmigen Schädelknochen und eine größere Menge an Hirnwasser.
Stoßdämpfer nutzen wir Menschen auch, zum Beispiel im Auto. Wie so ein Stoßdämpfer funktioniert?
Probiere doch mal das folgende Experiment aus und du verstehst es von allein:
- Lass eine volle Schachtel Streichhölzer aus etwa 30 Zentimetern Höhe hochkant auf den Tisch fallen. Was beobachtest du? Richtig, die Schachtel kippt um.
- Lass die Schachtel jetzt wieder aus der gleichen Höhe fallen, aber öffne nun vorher das Schubfach der Schachtel. Was beobachtest du nun? Verstehst du jetzt wie ein Stoßdämpfer funktioniert?