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Die Salweide – Schutz gegen Schmerzen
Ihr seid gerade draußen unterwegs und dein Papa hat Kopfschmerzen? Kein Problem: Schneide ein Stück Rinde von einer Weide ab und lass ihn darauf herumkauen. In der Rinde steckt nämlich ein Stoff, der Salicin heißt. Der ist auch in Kopfschmerztabletten. Schon in der Antike setzten Menschen die Weidenrinde gegen Schmerzen ein. Heute wird der Stoff aber künstlich hergestellt.
Pflanzen an Weiher, Teich und See
Rund ums Wasser ist es immer besonders grün. Das liegt unter anderem an diesen Pflanzen, die es gerne feucht mögen.
Die Schwarzerle
Größe: bis zu 30 Meter hoch
Standorte: nahezu überall, vor allem in sehr feuchten, sumpfigen Gebieten
Alter: bis zu 120 Jahre
Blütezeit: Februar bis April
Wusstest du, dass…
…die Schwarzerle der einzige heimische Laubbaum mit „Zapfen“ ist? In den Zapfen sind die Samen. Auch im Winter bleiben die Zapfen am Baum hängen. Daran kannst du den Baum gut erkennen.
Die Wasserminze
Aussehen: 20 bis 50 Zentimeter hoch, der Stengel ist vierkantig, die Blüte rosa bis weiß
Standorte: feuchte, schlammige Gegend; oft an Gewässern
Blütezeit: Juli bis Oktober
Wusstest du, dass…
…die Wasserminze eine sehr beliebte Heilpflanze ist? Schon im Mittelalter benutzte man sie gegen diverse Beschwerden wie „Seitenstechen“ oder Bauchweh.
Kleine Wasserlinse
Aussehen: 2 bis 3 Millimeter kleine Blättchen mit luftgefüllten Hohlräumen, die Wurzeln hängen ins Wasser hinab; sehr kleine Blüten
Standorte: stehende, nährstoffreiche Gewässer, schwimmt an der Oberfläche
Alter: einjährige Pflanze
Blütezeit: Mai bis Juni. Sie blüht aber nur selten.
Wusstest du, dass…
…die Wasserlinse im Volksmund auch oft Entengrütze genannt wird? Diesen Namen bekam sie, weil Enten diese Pflanze gerne fressen.